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Zappelhunde Lesung in Kiel

 

Am 17. Juni 2014 werde ich ab 18.30 Uhr in Kiel aus meinem neuen Buch „Zappelhunde“ lesen. Die Lesung findet in den Räumen der Kieler Tiertafel in der Friedrichsorter Str. 3 statt.

In dem Buch geht es um hyperaktive Hunde, um nervöse und hibbelige Hunde, um Hunde mit Konzentrationsschwierigkeiten, Impulskontrollstörungen und mangelnder Frustrationstoleranz. Es geht um Ursachen und um Mittel und Wege, mit so einem Hund auf vernünftige Art und Weise umzugehen.

Es geht auch darum, wie man es nicht machen sollte und welche Fehler es zu vermeiden gilt.

Ich erzähle von meinem eigenen Hund und von Hunden, die ich im Training hatte. Ich zeige Lösungsmöglichkeiten auf, aber sage auch, wo das Training Grenzen hat.

Das Buch ist sowohl für Besitzer hyperaktiver Hunde spannend, als auch für Hundebesitzer, die mit anderen Verhaltensauffälligkeiten ihrer Hunde zu kämpfen haben. Aber auch „Otto-Normal-Hund“ kann durchaus von einigen Tipps profitieren. Fragen dürfen natürlich gestellt werden.

Der Eintritt zur Lesung kostet 5 Euro, er wird in vollem Umfang der Kieler Tiertafel gespendet, in deren Räumlichkeiten die Lesung stattfindet.

Ich bitte um kurze Voranmeldung bei mir. Ich freue mich schon darauf, viele interessierte Zuhörer begrüßen zu dürfen.

Zappelhunde Lesung in Bad Bevensen

 

Am Mittwoch, 21. Mai 2014, las ich ab 19.30 Uhr in der Buchhandlung Paff in der Röbbeler Str. 2a in Bad Bevensen aus meinem neuen Buch über das Leben mit impulskontrollgestörten, nervösen, reizempfindlichen oder auch hyperaktiven Hunden: „Zappelhunde“.

Auch wenn mein neues Buch wieder ein spezielles Thema behandelt, sind doch viele Tipps enthalten, die sich für jeden Hundebesitzer eignen, und speziell für den Umgang mit Hunden, die Verhaltensauffälligkeiten jeder Art zeigen.

In Bad Bevensen kamen sowohl Besitzer unauffälliger Hunde, als auch mehrere Menschen, die einen überaktiven Hund zu Hause haben, zur Lesung. Die Gelegenheit, Fragen zu stellen, wurde von sehr vielen Zuhörern rege genutzt, und so kamen spannende Gespräche auf.

Der Eintritt in Höhe von 5 Euro pro Person wurde komplett an den Deutschen Tierschutzbund e.V. gespendet.

Es war für mich eine Premiere, auf einer Veranstaltung so viel vorzulesen. Das kannte ich bisher noch nicht. Die Lesung hat mir aber sehr viel Spaß gemacht, und ich freue mich schon auf die nächste Lesung, die im Juni 2014 in Kiel stattfinden wird.

Mehr Infos dazu auf meiner Homepage.

Zappelhunde ist jetzt im Handel erhältlich

 

ZappelhundeMein neues Buch Zappelhunde – Vom Leben mit überaktiven Hunden ist nun endlich überall im Handel erhältlich.

Ich freue mich schon auf die Lesungen am 22. Mai 2014 in Bad Bevensen und am 17. Juni 2014 in Kiel.

Es werden bestimmt zwei sehr spannende und lustige Abende mit reichlich Zeit für Fragen und Diskussionen.

Für beide Veranstaltungen sind noch Plätze frei, weitere Anmeldungen sind möglich.

Der Eintritt in Höhe von 5 Euro wird jeweils in voller Höhe dem Tierschutz gespendet.

Weitere Infos hier auf meiner Homepage.

 

Zappelhunde Lesung in Kiel

Am 17. Juni 2014 werde ich ab 18.30 Uhr in den Räumen der Kieler Tiertafel in Kiel Friedrichsort aus meinem neuen Buch “Zappelhunde – Vom Leben mit überaktiven Hunden” lesen.

Voranmeldung bei mir wäre super, da der Raum nicht allzu groß ist. Der Eintritt kostet 5 Euro, und der Erlös aus den Eintrittsgeldern wird in voller Höhe an die Tiertafel Deutschland e.V. gespendet.

Zum Inhalt des Buches “Zappelhunde”:

Extremes, auffälliges, impulsives, hibbeliges, nervöses Verhalten ist manchmal vom Hundebesitzer selbst verursacht, aber häufig sind die Hintergründe auch in Krankheiten, Entwicklungsstörungen oder Ängsten zu suchen. Es gibt vielfältige Ursachen für überaktives Verhalten, und nicht immer ist es leicht, diese zu finden.

Dieses Buch vereint einen Erfahrungsbericht mit zahlreichen praktischen Tipps für den Alltag mit einem überaktiven Hund. Und nicht nur das – es sind auch allgemeine Kapitel dabei, die jeden Hundebesitzer ansprechen, ob er nun einen Zappelhund oder einen “Normalo” an der Leine hat, und Infos über das Zusammenleben von Mensch und Hund und darüber, wie ein Hund die Welt sieht, vermitteln.

Ich wünsche mir, dass nicht nur Besitzer von überaktiven Hunden dieses Hundebuch der besonderen Art lesen, sondern auch die Hundebesitzer, die keine solchen Probleme haben. Denn ich möchte mit meinem Buch zu mehr Verständnis und gegenseitiger Akzeptanz in der Hundeszene beitragen. Mein neues Buch Zappelhunde. Vom Leben mit überaktiven Hunden ist bereits über die Buchhandlung unserer Familie vorbestellbar.

Zappelhunde Lesung in Bad Bevensen

Am 21. Mai 2014 werde ich ab 19.30 Uhr in der Buchhandlung Paff in Bad Bevensen aus meinem neuen Buch „Zappelhunde – Vom Leben mit überaktiven Hunden“ lesen.

Um Voranmeldung in der Buchhandlung Paff wird gebeten. Der Eintritt kostet 5 Euro, und der Erlös aus den Eintrittsgeldern wird in voller Höhe an den Deutschen Tierschutzbund e.V. gespendet.

Zum Inhalt des Buches „Zappelhunde“:

Extremes, auffälliges, impulsives, hibbeliges, nervöses Verhalten ist manchmal vom Hundebesitzer selbst verursacht, aber häufig sind die Hintergründe auch in Krankheiten, Entwicklungsstörungen oder Ängsten zu suchen. Es gibt vielfältige Ursachen für überaktives Verhalten, und nicht immer ist es leicht, diese zu finden.

Dieses Buch vereint einen Erfahrungsbericht mit zahlreichen praktischen Tipps für den Alltag mit einem überaktiven Hund. Und nicht nur das – es sind auch allgemeine Kapitel dabei, die jeden Hundebesitzer ansprechen, ob er nun einen Zappelhund oder einen “Normalo” an der Leine hat, und Infos über das Zusammenleben von Mensch und Hund und darüber, wie ein Hund die Welt sieht, vermitteln.

Ich wünsche mir, dass nicht nur Besitzer von überaktiven Hunden dieses Hundebuch der besonderen Art lesen, sondern auch die Hundebesitzer, die keine solchen Probleme haben. Denn ich möchte mit meinem Buch zu mehr Verständnis und gegenseitiger Akzeptanz in der Hundeszene beitragen. Mein neues Buch Zappelhunde. Vom Leben mit überaktiven Hunden ist bereits über die Buchhandlung unserer Familie vorbestellbar.

Hundeverstand in Buch und Fernsehen

Ich lese gerade (Juli 2013) das Buch „Hundeverstand“ von John Bradshaw, das so tolle Kritiken bekommen hat – mit durchaus gemischten Gefühlen.

Einerseits finde ich es toll, dass er sich deutlich von den alten Rangordnungstheorien distanziert und ausdrücklich schreibt, dass das Zusammenleben mit dem Hund ganz und gar kein Machtkampf ist, sondern dass Hunde auf Kooperation aus sind und Schwierigkeiten im Zusammenleben mit ihnen in der Regel auf Missverständnissen beruhen.
Ebenfalls macht er deutlich, dass eine gewalttätige Erziehung beim Hund Aggressionen und/oder Depressionen hervorrufen kann.
Schön, dass das endlich mal einer sagt.

Andererseits verliert er sich bedauerlicherweise in teilweise sehr wirren ausschweifenden Gedankengängen, die entweder irrelevant sind (wenn ich ein Hundebuch lese, interessiert es mich nicht, ob man einen Schakal oder Fuchs auch hätte domestizieren können) oder sogar falsch, weil er auf einmal Äpfel und Birnen verwechselt und von falschen Tatsachen ausgeht. (Zum Beispiel meint er, Hunde seien im Gegensatz zu Wölfen grundsätzlich freundlich zu anderen Hunden und weniger territorial – was ich ganz und gar nicht unterschreiben würde. Oder dass Wölfe nie eine Beziehung zu einem nicht verwandten Wolf aufbauen können – völlig unlogisch, denn das würde ja bedeuten, dass Wölfe nur Inzucht treiben, natürlich suchen sie sich wenn möglich einen nicht mit ihnen verwandten Partner. Und so weiter, es gibt immer wieder Sätze, die für einen Wissenschaftler erstaunlich unwissenschaftlich sind. Und er meint ständig, man dürfe Hunde und Wölfe nicht vergleichen, wobei er für diese These ausschließlich Argumente heranzieht, die auf dem – wie man ja weiß – unnatürlichen Verhalten von Gehegewölfen beruhen. Dass man das nicht als Ausgangsbasis nehmen sollte, ist klar. Erst auf S. 95 kommt er darauf zu sprechen, dass die Familienstruktur der freilebenden Wölfe unserem Zusammenleben mit Hunden doch gar nicht so unähnlich ist. Damit hätte er sich seine vorigen Argumente gegen den Wolf-Hund-Vergleich komplett sparen können.)
Wegen dieser verwirrenden Widersprüche, die mich beim Lesen wirklich gestört haben, empfehle daher, mit der Lektüre im letzten Absatz von S. 91 anzufangen. Vorher verpasst man nicht viel.

Richtig klasse finde ich, dass er sich – genau wie ich – die Frage stellt, warum wir in den Medien (Stichwort „Hundeflüsterer“) immer die brutalsten und brachialsten Methoden präsentiert bekommen. Warum verweigert das Fernsehen so vehement die Darstellung einer vernünftigen Erziehungsmethode? Seine Antwort ist so simpel, dass ich selbst gar nicht darauf gekommen bin:
Weil Gewalt dramatisch ist, und Menschen lieben Dramatik. Es ist einfach spannender zu sehen, wie ein Hund gekonnt niedergerungen und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt wird (dann hat er sein Verhalten ja abgebrochen, eine Wirkung ist ersichtlich) als eine über Monate hinweg sorgfältig aufgebaute Gegenkonditionierung zu filmen. Da passiert ja nichts.
So einfach ist das.

Fernsehen lebt von dramatischen Augenblicken. Und eine dem Hund angepasste vernünftige Verhaltenstherapie zielt darauf ab, dem Tier Ruhe und Sicherheit zu vermitteln. Das will keiner sehen, das ist viel zu langweilig.

Ich kann es irgendwie verstehen, die Fernsehformate werden am Konsumverhalten der Leute ausgerichtet. Dennoch glauben viele Leute den Mist, den sie da sehen, und machen es ungefiltert nach. Ohne zu überlegen.
Ich bin der Ansicht, dass auch Fernsehsender eine Verantwortung tragen. Solange es niemandem schadet, können sie von mir aus senden was sie wollen.
Aber Sendungen, in denen das unnötige Quälen von Tieren und die Verbreitung völlig überholter „Dominanztheorien“, die wirklich nichts mehr in der Hundeerziehung zu suchen haben, von einem sogenannten Experten als richtig dargestellt werden, sind meiner Meinung nach höchst gefährlich, denn es gibt zu viele Leute, die wirklich glauben, was sie da sehen und hören.
Dann wäre es doch vielleicht besser, auf solche Sendungen komplett zu verzichten und sich mehr den Topmodel- und Shopping-Formaten zu widmen. Die bringen schließlich auch gute Quoten.

(Inga Jung, erstmals über Facebook veröffentlicht im Juli 2013)